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Willkommen bei Krystyna Steffens

 

Unsere Wohnung in Shanghai lag im 10. Stock. Von dort konnte ich auf die Dächer meiner chinesischen Nachbarn schauen. Deren Wohnungen waren sehr klein, also fand das Leben auf den Dächern statt. Dort wurde der Hund ausgeführt, eine Zigarette geraucht, die Wäsche aufgehängt ...

Und jeden Tag sah ich von meinem Fenster aus einen jungen Chinesen, der eben auf dem Dach auf der Trompete übte. Jedes Mal, wenn er anfing zu üben, fing ich an zu malen …

 

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Mein Mann ist Hamburger, so kam ich im Sommer 1989 nach Deutschland. An der Universität meiner Heimatstadt Warschau hatte ich das Studium der Slawistik absolviert.

Mein Abenteuer mit Zeichnen und Malen begann in China, in Shanghai, wo mein Mann 1995-98 für Siemens tätig war. Von den chinesischen Meistern lernte ich, mehrere Farben auf den gleichen Pinsel zu tun, mehrere Farbtöne mit einem einzigen Pinselstrich aufzutragen, um die Transparenz und die Qualität es Reispapiers zum Vorschein zu bringen.

Wir lebten dann noch in einigen anderen Ländern. Ich habe auch dort chinesische Mei­ster gefunden, mich aber ebenso mit der europäischen Kunst beschäftigt. U.a. habe ich an der Freien Akademie der Bildenden Künste in Essen und an der Glassell School of Art in Houston studiert. Auch bei der Houston Art League und der Watercolor Art Society of Houston habe ich Kurse besucht.

An der Akademie Faber-Castell in Stein habe ich 2022 das Diplom als Bildende Künst­lerin AFC erworben. Anschließend habe ich dort die zweijährige Meisterklasse Bildende Kunst von Markus Kron­berger absolviert. Die Abschlussausstellung fand im April 2025 statt.

Am Museum der Schönen Künste in Budapest und am Museum of Fine Arts Houston habe ich eine kunstgeschichtliche Ausbildung abgeschlossen. Nach den entsprechenden schriftlichen und mündlichen Prüfungen habe ich in beiden Museen Führungen auf Englisch und Deutsch gehalten.

Und ich illustrierte die bisher sechs Märchenbücher meines Mannes Marec Béla Steffens.

In meinen Arbeiten verbinde ich die asiatischen Techniken mit den europäischen. Meine Shanghaier Seh- und Malgewohnheiten sind mir geblieben: Ich will nicht viel Wasser verwenden, habe keine Lust auf Farbe im Hintergrund, und die Schönheit des Papiers, auch wenn es kein Reispapier mehr ist, ist mir wichtig. Und natürlich das chinesische Motto: Zwei Stunden beobachten, um fünf Minuten zu malen.

 

Tanz in Blau